Vitalpilze - Gesundheit aus der Natur
Die Vitalpilze werden in China als Teil der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin, verabreicht. Seit angeblich mehr als 4000 Jahren werden dort die Heilpilze zu medizinischen Zwecken eingesetzt, die sogenannte Mykotherapie.
Doch bereits im Mittelalter wurden einige Vitalpilze schon zu Heilzwecken genutzt, wohingegen in Europa erst in den 50-er Jahren damit begonnen wurde, die Heilpilze zu erforschen. Einige der Pilze bilden sogar die Grundlage für die Entwicklung von wichtigen Medikamenten.
Was ist das Besondere an Vitalpilzen?
Das Hauptstichwort lautet : "Beta-D-Glucane".
Diese langkettigen Kohlenhydrate sind eine Unterform der Polysaccharide, welche in den Heilpilze in höchst konzentrierter Form vorkommen. Diese Stoffe sind in der Lage das Immunsystem auf äußerst effektive Weise zu stärken. Die Pilze wirken adaptogen auf Regulierungsprozesse im Körper, was bedeutet, dass der gleiche Pilz beispielsweise den Blutdruck senken oder erhöhen kann. Er beeinflusst somit die körpereigene Regulation für eine optimale Balance.
Außerdem kann man sagen, dass eigentlich alle Vitalpilze entgiftende Eigenschaften aufweisen und den Stoffwechsel positiv beeinflussen.
Die Forschung
Die moderne Forschung von Vitalpilzen begann in Japan, als Dr. Kisaku Mori das Institut der Pilzforschung in Tokyo 1936 gründete, um dort die Methoden und Erfahrungen der traditionellen Verwendung zu sammeln und analysieren.
Seither werden auch in den USA und Europa viele Forschungen bezüglich der Vitalpilze durchgeführt, und auch in Bezug auf Krebs gibt es einige wissenschaftliche Untersuchungen.
Man muss sich selbst ein Bild machen, welchen Forschungsergebnissen man Glauben schenken möchte und welchen nicht.
Fest steht jedoch, dass uns die Natur mit den Vitalpilzen ein heilendes und kräftigendes Geschenk für unseren Körper zur Verfügung stellt.